Montag, 31. Januar 2011

Erfolgreicher Sonntag: 2 Siege und 2 Unentschieden

Gestern waren wieder 2 unserer Frauenmannschaften aktiv:
Während die 2.Frauenmannschaft in der Frauen-Regionalliga ein 2:2 in Mutterstadt erreichen konnte spielt die 4.Frauenmannschaft beim zentralen Spieltag der 2.Hessischen Damenliga in Biebertal gleich dreimal.
Gegen Kassel und Langen gab es jeweils 3:1 Siege und gegen Gernsheim wurde ein 2:2 erreicht. Ein Brettpunkt fehlte am Ende zum 1.Platz. Aber mit 5:1 Punkten und 8:4 Brettpunkten hat die 4.Frauenmannschaft eine erfolgreiche Saison gespielt.
Hier die aktuellen Stände aller Frauenmannschaften im Überblick:
1.Frauenmannschaft 10:0 Punkte 25:5 BP = 1.Platz in der 2.Bundesliga
2.Frauenmannschaft 1:5 Punkte 3½:8½ BP = 5.Platz in der Regionalliga Südwest
3.Frauenmannschaft 1:3 Punkte 3½:4½ BP = 3.Platz in der Hess. Damenliga
4.Frauenmannschaft 5:1 Punkte 8:4 BP = 2.Platz in der 2.Hess. Damenliga

Sonntag, 30. Januar 2011

Friedberg - Oberursel II 4:4 : 1.Mannschaft weiter in Mittelfeld

Unsere 1.Mannschaft bewegt sich nach dem 4:4 gegen Oberusel II weiter im sicheren Mittelfeld der Landesklasse Ost. Sowohl ein Aufstieg als auch ein Abstieg sind nach diesem 4:4 weiter unwahrscheinlicher geworden, so dass es wohl auch in der Saison 2011/12 in Friedberg die 1.Mannschaft in der Landesklasse Ost bleiben wird.
Wieder einmal war es Matjaz Pirs am 2.Brett, der seine Partie als erster mit einem Friedensschluß beendete. Einige Zeit später einigte sich dann Behrang Saddghi am 1.Brett mit Volker Gries auch auf Remis, so dass es 1:1 stand. Jean-Marie Pauner brachte uns durch einen schönen Angriffssieg dann am 8.Brett mit 2:1 in Führung. Oberursel konnte am 3.Brett aber wieder zum 2:2 ausgleichen. Rene Gabel war im Angriff des 1.Vorsitzenden des SV Oberursel Thomas W. Falk untergegangen. Als dann auch noch Vladislav Kolker gegen den Ex-Friedberg Günther Kuban verlor lagen wir sogar 2:3 hinten. Unser Mannschaftsführer Damian Krzizok hatte seinem Gegner zu viele Bauern abgenommen, so dass dieser aufgeben musste und wir damit zum 3:3 ausgleichen konnten. Die beiden verbleibenden Bretter standen jeweils etwas besser für uns was den Oberurseler Mannschaftsführer Günther Kuban dazu veranlasste uns anzubieten beide Bretter remis zu machen. Wir wollten aber noch weiter spielen und versuchen doch noch ein 4½:3½ "herauskitzeln". Zunächst musste jedoch Arthur Handstein am 6.Brett einsehen, dass er nicht mehr gewinnen konnte und dann fand auch Burkhard Frank am 7.Brett keinen Weg das Endspiel mit gutem Spinger gegen schlechten Läufer zu gewinnen. Mit dem 4:4 können wir am Ende aber gut leben. Die Aufstiegsschancen waren schon vorher minimal und mit diesem Punkt haben wir einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Am 13.Februar spielen wir bei Matt im Park Frankfurt, die aktuell ebenfalls 5 Punkte haben aber einen halben Brettpunkt mehr als wir aufweisen. Mit einem Sieg können wir alle Abstiegssorgen vertreiben und nochmal sehen was sich auf den ersten beiden Plätzen der Landesklasse Ost tut - vielleicht gibt es ja doch noch einen Ausrutscher der Aufstiegsfavoriten Frankfurter TV und Sfr. Frankfurt, der es uns ermöglichen würde wieder in den Aufstiegskampf einzugreifen. Wir müssen am 13.Februar erstmal unsere Hausaufgaben erledigen und sehen was die anderen machen.

Spielbericht 3.Mannschaft gegen Oberursel 4

Die 3.Mannschaft musste am 23.Januar zusammen mit der 1.Mannschaft in das Bürgerhaus Dorheim ausweichen, da die Friedberger Stadthalle um 18:30 Uhr geschlossen wurde und wir nicht erreichen konnten, dass einer der Hausmeister für uns bis max. 20:30 Uhr in der Stadthalle bleibt.
Immerhin haben wir am 25.Januar einen Gesprächstermin beim 1.Stadtrat Peter Ziebarth bekommen und dort wurde uns zugesagt, dass zukünftig der Hausmeister wieder solange bleibt bis wir fertig sind.
Nun schalten wir aber nach Dorheim:
Wir waren von den Räumlichkeiten wo wir den Großen und Kleinen Saal bekommen hatten begeistert. Im großen Saal hätten locker noch ein paar Mannschaften spielen können. So hatten wir ausgiebig Platz und natürlich jeder seinen eigenen großen Tisch zum Schachspielen. Durch die großen Fenster kam viel Tageslicht in den Spielsaal. Im kleinen Saal haben wir dann den Analyseraum eingerichtet - da hätten auch noch drei Mannschaften problemlos spielen können.
Die Oberurseler drudelten nur langsam ein und auch die Mannschaftsführerin fehlte noch, so dass wir um 14:05 Uhr den 1.Vorsitzenden des SV Oberursel Thomas W. Falk, der paralell mit der 2.Oberurseler Mannschaft gegen unsere 1.Mannschaft spielte fragen mussten die Mannschaftsaufstellung abzugeben. Wir hatten die Bretter gerade freigegeben da kam dann um 14:10 Uhr auch noch die Oberurseler Mannschaftsführerin und wollte die Mannschaft nochmal umstellen. Das war dann aber doch zu spät, denn die ersten Züge waren ja bereits gemacht. Wir haben als Gastgeber darauf verzichtet den Oberurseler die Verspätung von der Bedenkzeit abzuziehen, aber die Aufstellung um 14:10 Uhr dann nochmal ändern das ging natürlich nicht mehr.
Oberursel 4 hatte offensichtlich große Personalprobleme, denn sie waren nur mit 6 Spielern angereist. Horst Hoffmann konnte daher am 1.Brett kampflos das 1:0 erzielen. Leo Rahimi (4.Brett) war schnell im Endspiel. Hatte er zunächst noch 2 Türme gegen Turm und Läufer so gelang es ihm den gegnerischen Läufer zu erobern und dadurch erzielt er das 2:0 für uns.
Am 6.Brett konnte Marcel Trötscher seinem Gegner entscheidendes Material abnehmen und besorgte damit das 3:0. Am 1.Brett war meine Stellung nach 18 Zügen etwa ausgeglichen. Da mein junger Gegner im 19.Zug aber eine Figur einstellte stand es bald 4:0 und wir hatten den Kampf gewonnen.
Frank Paulicks hatte am 5.Brett die stärkste Gegnerin Dr. Barbara Hopp erwischt, die als Ersatzspielerin mit DWZ 1566 eingesprungen war. Sie konnte Franks Dame fangen und schließlich die Partie auch gewinnen. Beim 4:1 war es Hamid Rahimi, der als einziger noch kämpfte. Er hatte einen Bauern mehr jedoch war die Sache noch nicht so klar. Sein Gegner hatte allerdings nicht mehr viel Restbedenkzeit und so konnte Hamid doch recht schnell gewinnen und das 5:1 war perfekt.
Durch diesen Sieg gelang uns der Sprung vom 7. auf den 3.Platz in der Tabelle. Wir sind damit nur noch 2 Punkte hinter den Sfr. Frankfurt 4, die als Zweiter noch auf einem Aufstiegsplatz sind und spielen auch noch gegen sie. Zunächst geht es am 13.Februar aber gegen die 4.Mannschaft des Frankfurter Turnverein.

Montag, 24. Januar 2011

5.Spieltag in den Hessischen Ligen: Friedberg erneut erfolgreich

Der 5.Spieltag in den Hessischen Ligen war für die Schachfreunde Friedberg erneut erfolgreich:
Die 1.Mannschaft spielte gegen Oberursel II 4:4
Die 2.Mannschaft gewann bei Eschbach II 5½:2½
Die 3.Mannschaft gewann gegen Oberursel IV 5:1
Aktuell haben wir damit folgende Stände nach 5 Runden:
1.Mannschaft: 5:5 20½:19½
2.Mannschaft: 10:0 28:12
3.Mannschaft: 6:4 13½:16½

2.Spieltag in der Hessischen Damenliga: Friedberg 3 verliert 1½:2½ gegen Hofheim 3

In der 2.Runde haben wir gegen Hofheim 3 gespielt. Aufgrund zahlreicher Absagen mussten wir mit Sonja (10 Jahre) und Maja Wallrabenstein (7 Jahre) spielen um vier Spielerinnen an die Bretter zu bringen. Die Hofheimer waren mit einer starken Mannschaft angetreten und so war nominell an den Brettern 1-3 eigentlich nichts zu erwarten. Noch die besten Chancen waren am 1.Brett, doch auch dort hatte Katrin Hanka (1382) gegen Nino Begluri (1729) immerhin 347 Punkte weniger. Am 4.Brett rechneten wir uns gute Chancen auf einen Punkt aus, da unser Neuzugang Grace Uribe Hurtado ja hintenangeschlossen wurde und eine schlagbare Gegnerin hatte.
Sonja und Maja Wallrabenstein hatten eigentlich nie eine richtige Chance obwohl sie hervoragend kämpften. Somit stand es nach ca. 1½ Stunden bereits 0:2. Interessanterweise konnte Katrin Hanka gegen Nino Begeluri sehr gut mithalten. Katrin hatte einen Bauern mehr, den Nino Begeluri im Evansgambit geopfert hatte und obwohl sie das Rochaderecht eingebüßt hatte hielt sie ihre Stellung zusammen und konnte im weiteren Verlauf sogar noch einen 2.Bauern gewinnen. Nino Begeluri opferte entnervt 2 Figuren gegen Turm + Bauer konnte das entstandene Endspiel aber nicht halten. Kuriosum war, das Katrin für die komplette Partie gerade einmal 35 Minuten gebraucht hatte während Nino Begeluri in der Schlußstellung nur noch 6 Minuten und 2 Sekunden auf der Uhr hatte also bereits fast 3 Stunden Bedenkzeit verbraucht hatte. Also hatten wir den Anschluß zum 1:2 hergestellt. Hoffnung auf ein Unentschieden kam trotzdem nicht mehr auf, da Grace in einem Turmendspiel mit Minusbauern gelandet war. Immerhin hielt Grace aber remis und wir haben 1½:2½ gegen Hofheim 3 verloren. Da gleichzeitig Caissa Kassel mit 3½:½ gegen Hattersheim gewonnen hatte kommt es am 12.März nun zum Spiel um den 3.Platz gegen Hattersheim, wobei uns bereits ein 2:2 zum 2.Platz reichen würden.
Hier die Einzelergebnisse:
Dr. Katrin Hanka - Nino Begeluri 1:0
Sonja Wallrabenstein - Christa Kaulfuss 0:1
Maja Wallrabenstein - Manuela Wich 0:1
Grace Uribe Hurtado - Daniela Schiller-Lückemeier ½:½ ..

Donnerstag, 20. Januar 2011

1. und 3. Mannschaft spielen am Sonntag in Dorheim weil der Hausmeister um 18:30 Uhr Dienstende hat - sowas hat es in den letzten 34 Jahren noch nicht gegeben !!!

Neuer Wein in alten Schläuchen:
Die Schachfreunde Friedberg müssen mit der 1. und 3.Mannschaft am Sonntag nach Dorheim ausweichen.
Grund ist diesmal aber nicht, dass die Stadthalle belegt wäre sondern vielmehr, dass sie nicht belegt ist.
Wie man der Homepage der Friedberger Kegler http://www.sg-friedberg.de/ entnehmen kann spielen die Kegler am 23.Januar ab 10:00 Uhr in der Stadthalle. Nur die sind um 18:30 Uhr fertig und die Schachspieler können daher auch nur bis 18:30 Uhr in der Stadthalle bleiben, da um 18:30 Uhr die Stadthalle zugeschlossen wird und der Hausmeister Feierabend hat. Wegen knapp 2 Stunden (wenn man den Abbau miteinrechnet) müssen wir daher nach Dorheim ausweichen. Die ganze Sache zeigt einmal mehr das wir keinerlei Unterstützung durch die Stadt Friedberg erfahren sondern von dort nur Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen.

Sonntag, 16. Januar 2011

Neuorganisation des Jugendtraining der Schachfreunde Friedberg

Die Schachfreunde Friedberg organisieren ihr Jugendtraining neu. Bisher wurde dies Freitags jeweils von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Konferenzraum der Stadthalle Friedberg durchgeführt. Der 2.Vorsitzende Martin Herwig-Päutz sorgte durch seine Bereitschaft den Jugendleiter Udo Wallrabenstein, der im Schichtdienst rund um die Uhr arbeitet, zu vertreten, dafür, dass dies überhaupt möglich war. Aus persönlichen Gründen kann Martin Herwig-Päutz diese Vertretung nicht mehr leisten, so dass der Verein in der Zukunft nicht mehr gewährleisten kann, dass das Jugendtraining jeden Freitag stattfindet.
Der Jugendleiter Udo Wallrabenstein wird am 21. und 28. Januar 2011 noch von 16:30 Uhr - 18:00 Uhr das Jugendtraining im Konferenzraum der Stadthalle Friedberg durchführen. Anschließend wird das Jugendtraining in den regulären Spielabend der Schachfreunde Friedberg am Samstag von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr ebenfalls im Konferenzraum der Stadthalle Friedberg integriert. Der Jugendleiter Udo Wallrabenstein bietet am 29.Januar 2011 von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr das erste Jugendtraining am Samstag im Konferenzraum der Stadthalle Friedberg an. Ab Februar wird das Jugendtraining dann nur noch an ausgewählten Samstagen, die hier veröffentlicht werden durchgeführt. Die Jugendlichen haben aber die Möglichkeit jeden Samstag zum Spieltag der Schachfreunde Friedberg zu kommen. Auch wenn der Jugendleiter nicht jeden Samstag persönlich anwesend sein kann, so sind doch immer andere Vereinsmitglieder anwesend und die Kinder und Jugendlichen können Partien untereinander oder auch gegen Erwachsene spielen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Schachfreunde Friedberg weiterhin Tabellenführer in der 2.Frauenbundesliga Gruppe Mitte

Auch nach der Einzelrunde sind die Schachfreunde Friedberg weiterhin Tabellenführer der 2.Frauenbundesliga Gruppe Mitte. Friedberg hatte sein Spiel bereits am 5.November 2010 vorgespielt und dabei 5:1 gegen Hofheim gewonnen. Weißblau Allianz Leipzig konnte heute den Stadtkonkurrenten Leipzig-Lindenau ebenfalls mit 5:1 besiegen. Friedberg bleibt damit mit 10:0 Punkten und 25:5 Brettpunkten weiterhin vor Weißblau Allianz Leipzig mit 10:0 Punkten und 24:6 Brettpunkten. 1.Liga-Absteiger Medizin Erfurt hat durch das 3½:2½ in Wattenscheid den 3.Platz erobert. Mit 6:4 Punkten und 17:13 Brettpunkten haben sie aber keine Chance mehr aufzusteigen. Der Rest der Liga kämpft noch um den Klassenerhalt.
Für die Schachfreunde Friedberg geht es nun darum am 19.Februar 2011 gegen Leipzig-Lindenau zu gewinnen und gleichzeitig genügend Brettpunkte zu erzielen um am 20.Februar 2011 im entscheidenden Spiel um den Aufstieg gegen Weiß-Blau Allianz-Leipzig nur ein Unentschieden zu brauchen. Dies ist der Fall wenn wir maximal einen halben Brettpunkt weniger als Weißblau-Allianz Leipzig erzielen (z.B. Weißblau-Allianz Leipzig gewinnt 4:2 gegen Hofheim und wir 3½:2½ gegen Leipzig-Lindenau, dann würde uns ein 3:3 gegen Weißblau-Allianz Leipzig zum Aufstieg reichen).

Ab 14.Januar ist wieder Jugendtraining

Die Ferien gehen zu Ende und am 14.Januar startet das Jugendtraining.
Vorerst sind die 3 Januartermine gesichert:
- 14. Januar
- 21. Januar
- 28. Januar
(jeweils 16:30 - 18:00 Uhr)
Wie es dann ab Februar weitergeht wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Aufgrund der Tatsachen, dass die Mietverträge für die Stadthalle immer nur für 2-3 Monate gelten und dann auch noch Ausschlußtermine enthalten sowie einer Änderung im persönlichen Umfeld des 2.Vorsitzenden Martin Herwig-Päutz, die es ihm ab sofort nicht mehr ermöglichen den Jugendwart zu vertreten wenn dieser arbeiten muss werden derzeit Gespräche mit einer Schule geführt um möglicherweise eine Schulschach-AG mit dem Jugendtraining zu verbinden und dadurch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
- Lösung der Raumprobleme
- Schaffen einer neuen Vertreterregelung
Der Wermutstropfen ist, dass diese Schule nicht in Friedberg ist aber dies muss wohl in Kauf genommen werden.
Sobald etwas Verbindliches zu berichten ist wird es hier veröffentlicht.